In den letzten 70 Jahren hat sich die Frankfurter Buchmesse als eine der wichtigsten, internationalen Bühnen für den interkulturellen Austausch etabliert. Aktivisten und Aktivistinnen aus Kultur, Politik und gesellschaftlichen Initiativen stellen hier ihre Projekte vor und streiten für ihre Ideen. Hier finden gesellschaftliche Debatten weltweite Beachtung und neue Kooperationen haben hier ihren Ausgangspunkt.
Die Frankfurter Buchmesse ist explizit der demokratischen Gesellschaftsordnung verpflichtet und streitet kompromisslos für die Meinungs- und Publikationsfreiheit als unverrückbares Prinzip der Publishing-Branche. Sie ist auf 20 Buchmessen weltweit aktiv, stellt internationale Austausch-, Einladungs- und Fellowship-Programme auf die Beine. Nicht zuletzt kuratiert sie jedes Jahr in Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt den “Weltempfang” – eines der profiliertesten Formate für internationale Literatur, Kultur und Politik.