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Am 25. und 26. Februar 2021 trafen sich 15 Akteure und Anbieter der Übersetzungsförderung aus dem deutschsprachigen Raum online. Das offene, kollaborative Netzwerk kam zum zweiten Mal zusammen und möchte zukünftig den Austausch weiter intensivieren, um sich über Angebote, Programme und Formate auszutauschen sowie Kooperationen anzustoßen. Auf der Agenda standen u.a. digitale Best Practice-Beispiele aus der aktuellen Programmarbeit. Thema war auch die Situation und die Herausforderungen der Übersetzer*innen und des Übersetzens in der Pandemie - mit Beiträgen aus dem Arbeitsalltag.

„Die Förderung von übersetzerischen Leistungen bleibt zentral für die verlegerische Vielfalt und den multilateralen und grenzübergreifenden Austausch.“, so Lars Birken-Bertsch, Director Strategic Project Development der Frankfurter Buchmesse.

„Die Übersetzungsförderung ist eine zentrale Aufgabe des internationalen Kulturaustauschs und ermöglicht ein nachhaltiges Verständnis anderer Literaturen, Lebens- und Sichtweisen.“ , so Claudia Amthor-Croft, Leiterin des Bereichs Literatur und Übersetzungsförderung in der Zentrale des Goethe-Instituts.

Ausgerichtet wurde das Arbeitstreffen vom Goethe-Institut und der Frankfurter Buchmesse. Teilgenommen hatten Vertreter*innen vom Auswärtigen Amt, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, des Börsenvereins des deutschen Buchhandels (Landesverband Bayern), des Deutschen Übersetzerfonds, des Deutschen Literaturfonds, der KFW-Stiftung, von Litprom – Literaturen der der Welt, vom Kulturreferat der Stadt München, vom Netzwerk der Literaturhäuser, von Pro Helvetia, der S. Fischer Stiftung und dem VdÜ – Verband deutschsprachiger Übersetzer*innen.