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Dry

20. Oktober 2022
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Stand 3.1/D72

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Trotz persönlicher Rückschläge wie dem Tod ihres Mannes, hat es Christine Koschmieder geschafft, drei Kinder großzuziehen und Karriere im Kulturbereich zu machen. Ihr ständiger Begleiter dabei war der Alkohol, der ihr dem Schein nach half, jede Hürde zu meistern.

Mit Ende 40 weiß sie jedoch nicht mehr wie es weitergehen soll und begibt sich in die Suchtklinik, der Ort, an dem Koschmieders Spurensuche beginnt. Davon wie ein Leben durch das Trinken beeinflusst wird, aber auch vom Aufhören, handelt ihr Roman „Dry“. Aus der Abhängigkeit wählt sie das Schreiben und berichtet vom Beginn einer Reise in die Vergangenheit, diesmal klar.

Ob ihre Sucht wirklich am Krebstod ihres Mannes liegt oder doch einen tieferen Ursprung hat, ist nur eine der vielen Fragen, denen sie sich stellen muss. So wird sie auch mit ihren eigenen Rollen als Mutter, Geliebte und Tochter konfrontiert und reist bis in die eigene Kindheit zurück. Koschmieder erzählt mutig und radikal ehrlich, nicht nur von sich selbst, sondern auch von uns.

Dry – ein taz Talk im Rahmen der Buchmesse Frankfurt.

Flyer von Dry

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