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Linn Penelope Rieger stellt ihr Buch »Zerbrochenes Feuer. Vulkane und das Ende der Welt« vor

16. Oktober 2025
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Frankfurter Buchmesse

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Magma bildet den Glutkern unseres Planeten, und ohne die Eruptionen in Urzeiten gäbe es weder Kontinente noch Berge, weder Lebensräume noch Leben. Und doch sind Vulkane bedrohlich, nicht zuletzt, weil sich ihr Ausbruch selbst mit den modernsten Messgeräten weder räumlich noch zeitlich exakt vorhersagen lässt. So gehört der Vulkanismus zu jenen Naturphänomenen, deren unberechenbare geologische Gewalt immer neue Geschichten entfesselt hat. Darin geht es um menschliche Hybris, Furcht und Schönheit des Erhabenen und die allerletzten Fragen: Woher kommen wir, und wohin geht diese Welt?

Lanzarote, Indonesien, Martinique oder Italien: Linn Penelope Rieger verfolgt die mannigfaltigen Spuren und Abgründe zahlreicher erzitternder Schauplätze von enormen, manchmal tödlichen, aber auch fruchtbaren Eruptionen in den bildreichen und wortgewaltigen Schilderungen der Literatur – mit pochendem Herzen, mit Lust an der Angst und mit unerschrockenen Fragen nach dem Ursprung von Leben und Tod.

Linn Penelope Rieger, 1992 im Thüringer Wald geboren, arbeitet heute als Autorin, Dozentin, Moderatorin und Geschäftsführerin des Literaturmagazins Edit und des Vereins Netzwerk Lyrik e.V. in Leipzig. Zusammen mit Josef Braun spricht sie in ihrem Podcast Wasser und Buch über Bücher, das Schreiben und den Literaturbetrieb.