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Die Autorin verknüpft in fünf Erzählungen die individuellen Geschichten von Deutschen, die es in die Pyrenäen gezogen hat, mit dem historischen Geschehen an Orten im Westen am Mittelmeer wie im Osten am Atlantik.

Die Autorin Astrid Schmeda verknüpft in fünf Erzählungen die individuellen Geschichten von Deutschen, die es in die Pyrenäen gezogen hat, mit dem historischen Geschehen an den jeweiligen Orten.
- Die junge Architektin Beate macht Ferien in den baskischen Pyrenäen am Atlantik und trifft auf eine Wirtin, deren Familie durch die Freiheitsbewegung der ETA zerrissen wurde.  
- Anne und Bastian sind in die mediterranen Pyrenäen gezogen, wo sie versuchen, über die Beschäftigung mit Picasso und den Malern der Fauves, der Wilden, aus ihrer Isolation zu finden.
- Agathe entwickelt mit dem spanisch-stämmigen Andros ein Theaterstück über den Dichter Antonio Machado, der vor den Truppen Francos über die Pyrenäen floh. Andros alte Mutter erinnert sich dadurch an ihre Flucht als 6-jährige in Eis und Schnee.
- Lorna spürt noch die Angst vor terroristischen Attentaten, als sie mit Wiegand im Trubel des Weihnachtseinkaufs in einem Café in Perpignan sitzt. Sie denkt an ihre Reise nach Deutschland, wo Wiegand eine Lesung über die Islamische Kultur in Europa halten wollte, am Tag nach dem Attentat im Pariser Konzertsaal Bataclan.
- Jette bereitet mit ihren Künstler-Freundinnen im ersten Sommer der Pandemie im geschlossenen Museum des Bildhauers Maillol ein Happening vor. Maillol zog sich während der deutschen Besatzung mit seinem jungen Modell Dina nach Banyuls zurück und geriet doch ins Visier der Faschisten.

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60327 Frankfurt am Main
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Autorin Astrid Schmeda

Autorin und Lektorin, Edition Contra-Bass