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Über die Aussichten eines demokratischen Wandels in Russland

Spätestens mit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben fast alle Kritikerinnen und Kritiker des Putin-Regimes das Land verlassen - oder wurden eingekerkert. Die zaghaften Proteste zu Beginn des Krieges sind längst verstummt, dem Putin-Regime scheint keine Opposition gefährlich zu werden, jedenfalls keine demokratische. Gibt es dennoch Hoffnung, dass Russland eines Tages zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit findet? Welche Hoffnung wäre das? Können Literatur und Sprache eine Rolle spielen? Und wie müsste der Beitrag des Westens aussehen? Darüber sprechen die exilierten russischen Schriftsteller Dmitry Glukhovsky und Michail Schischkin, die Historikerin und Mitgründerin der Menschenrechtsorganisation Memorial, Irina Scherbakowa, sowie die deutsche Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Moderiert wird das Gespräch von Deniz Yücel, Journalist bei der Welt und Co-Sprecher des PEN Berlin.

Für diese Veranstaltung können Menschen mit Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten tragbare Induktionsschlingen ausleihen, die mit den Empfängern der Dolmetschanlage verbunden werden. Die Übersetzung erfolgt ins Englische und Deutsche. Die Induktionsschlingen erhalten Sie an der jeweiligen Bühne ohne vorherige Anmeldung.

Livestream der Veranstaltung: https://www.youtube.com/watch?v=8jl9TW70ca4

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Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland

Physisch & Digital
Deutsch
PEN Berlin e.V.
Kostenloser Zugang
Zur Veranstaltung

Mitwirkende

© picture alliance/Henrik Montgomery

Dmitry Glukhovsky

Schriftsteller

© Kristian Schuller

Claudia Roth

Staatsministerin, Bundesbeauftragte für Kultur und Medien

© Wikipedia/Rodrigo Fernández

Prof. Dr. Irina Scherbakowa

Historikerin, Germanistin, Memorial

© Wikipedia/EFrolkina

Michail Schischkin

Schriftsteller

Deniz Yücel

Sprecher des PEN Berlin, Journalist, Schriftsteller