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Das Diskussionspanel im Rahmen des Projekts "Penser en langues ‒ In Sprachen denken" widmet sich Fragestellungen zur gesellschaftlichen Rolle und Funktion von Sprache in Zeiten künstlicher Intelligenz.

Mit dem Erfolg von Google Translate, DeepL oder ChatGPT sind KI-basierte Übersetzungstools im Alltag angekommen. Das verändert den Umgang mit Sprache und ihre gesellschaftliche Rolle. Welchen Einfluss hat KI auf sprachliche Transformationsprozesse und wie wirkt sich das wiederum auf das Übersetzen aus? Wie verändert sich Autor*innenschaft, wenn Texte und Übersetzungen vermehrt von Maschinen erstellt werden? Welche Bedeutungen entstehen beim Einsatz von KI bei der interkulturellen Übertragung von geistes- und sozialwissenschaftlichen Begriffen? In einem hochkarätig besetzten Panel diskutieren diese Fragen Barbara Cassin, Josef van Genabith, Peggy Rolland und Bettina Sund (Moderation).

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Penser en langues – In Sprachen denken“ organisiert, das sich dem Übersetzen im geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereich widmet. Sie findet in Kooperation mit dem VdÜ statt und wird gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtiges Amtes (AA) sowie dem Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales (IFRA-SHS) / Institut français Frankfurt.

Sprache der Veranstaltung: Deutsch/Französisch

Diskussion

iCal
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Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland

Deutsch
VdÜ (Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke)
Kostenloser Zugang

Mitwirkende

Bettina Sund

Fondation Maison des sciences de l’homme (FMSH), École des hautes études en sciences sociales (EHESS), Paris

Barbara Cassin

Académie française, Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Paris

Peggy Rolland

Association des Traducteurs Littéraires de France (ATLF), Paris

Josef van Genabith

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Universität des Saarlandes, Saarbrücken