Wie lässt sich das Buch im Zeitalter von Streaming-Plattformen und der Vielfalt der digitalen und gedruckten Formate, in denen Textinhalte erscheinen, definieren? Ist die Unfähigkeit, ein Buch klar zu definieren, der Grund für die Probleme mit der Verlagsstatistik? Wie hängt die Definition des Buches mit diesem statistischen Problem zusammen? Stehen wir am Beginn einer Ära, in der die Veröffentlichung von Statistiken aufgrund der Fluidität von Textmedien zu einer unmöglichen Aufgabe wird? Sollten wir zu einer konservativen, auf dem Druck basierenden Definition des Buches zurückkehren oder eine neue erfinden, die auch digitale Textprodukte einschließt?

Diskussion
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Deutschland