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Vortrag auf dem Forum Bildung

Es gibt Kinder und Jugendliche, die in eine weltanschauliche „Filterblase“ hineingeboren wurden. Gerade die Coronapandemie hat diese Problematik deutlich vor Augen geführt: Da gab es überzeugte Verschwörungsgläubige, die ihre Kinder monatelang nicht mehr zur Schule schickten oder die sich von dem gesamten bisherigen Umfeld abwandten und sich einer Gruppe oder einem Guru anschlossen.

Was bedeutet es für junge Menschen, wenn sie in derartigen Überzeungssystemen aufwachsen? Was geschieht, wenn sie mit Werten und Normen der Gesellschaft in Kontakt kommen, die dazu in starkem Kontrast stehen? Wie können Eltern und Pädagog/-innen auch mit herausfordernden Situationen sensibel und verständnisvoll umgehen?

Dr. Sarah Pohl, Diplom-Pädagogin, systemische Paar- und Familienberaterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, leitet die Zentrale Beratungsstelle für Weltanschauungsfragen des Landes Baden-Württemberg (ZEBRA/BW). Sie arbeitete acht Jahre in der Parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg und ist seit langem als Referentin und Autorin in diesem Themenfeld tätig.

Mirijam Wiedemann hat gymnasiales Lehramt in den Fächern Englisch, Geschichte und katholische Theologie an der Universität Tübingen studiert. Nach ihrer Tätigkeit als Lehrerin in Baden-Württemberg ist sie seit 2017 die Leiterin der Geschäftsstelle für gefährliche religiös-weltanschauliche Angebote in der Stabsstelle Religionsangelegenheiten/ Staatskirchenrecht am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

Moderation: Peter Hanack, Frankfurter Rundschau

© Verband Bildungsmedien e. V. | Olaf Fuhrmann

Autorenveranstaltung

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Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland

Deutsch
Verband Bildungsmedien e.V. (Forum Bildung)
Kostenloser Zugang

Mitwirkende

Dr. Sarah Pohl

Diplom-Pädagogin, systemische Paar- und Familienberaterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, leitet die Zentrale Beratungsstelle für Weltanschauungsfragen des Landes Baden-Württemberg (ZEBRA/BW)

Mirijam Wiedemann

Leiterin der Geschäftsstelle für gefährliche religiös-weltanschauliche Angebote in der Stabsstelle Religionsangelegenheiten/Staatskirchenrecht am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Peter Hanack

Frankfurter Rundschau