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Ana Marinho, Besucherin

Ana Marinho

© Privat

Ana Marinho war zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse, als sie gerade lesen lernte. Sie mag Lyrik – gern feministisch, gern politisch, und sie schreibt auch selbst: Hier kommt ihr Beitrag zur Jubiläumsausgabe!

 

Seit meiner Kindheit zieht es mich herbei …

In jedem Oktober, oh, wie aufregend es war,
die Bücher, die Seiten, die Welten, so klar.

Die Messehallen, ein Labyrinth aus Worten,
wo die Leidenschaft fürs Lesen sich in mir 
verbohrten.

Schon als Kind, so voller Eifer und Glanz,
stöberte ich durch Bücher, mit Herzklopfen 
ganz.

Die Autoren, sie kamen von nah und von fern,
mit Geschichten, die mein Herz tief 
trafen und gern.

In den Gängen und Ecken, so viele Gesichter,
BuchliebhaberInnen, Gleichgesinnte und Dichter.

Die Jahre verstrichen, ich wurde älter und klüger,
doch die Liebe zu Büchern, sie blieb über.

Die Frankfurter Buchmesse, ein Ort der Erinnerung,
an all die Geschichten, die mir 
gaben Verbindung.

Und so schreite ich weiter, Jahr um Jahr,
zur Frankfurter Buchmesse, ein Ort so 
wunderbar.

Die Frankfurter Buchmesse, ein Kapitel im Leben,
wo Geschichten und Träume, sie uns Freude geben.

 

Ana Marinho ist im Rhein-Main-Gebiet aufgewachsen und lebt heute (wieder) in Frankfurt. Sie arbeitet als Social-Media-Redakteurin.
 

Herzlichen Glückwunsch!

Mit ihrem Gedicht beteiligte sich Ana Marinho im September an der 75-Geschichten-Aktion der Frankfurter Buchmesse via Instagram. Wie sie, erhalten alle Gewinner*innen zwei Wochenendtickets für die #fbm23 und nach der Messe auch einen Jubiläumsstuhl.

https://www.instagram.com/buchmesse