Seit den Anfängen der Forschung über Lesegewohnheiten wurden in ganz Europa Erhebungen mit teils sehr unterschiedlichen Methoden durchgeführt. Infolgedessen waren die Ergebnisse nicht vergleichbar. Aldus Up führte 2021 in 20 europäischen Ländern eine explorative Befragung zu Lesegewohnheiten durch und entwickelte auf dieser Grundlage das European „Item Core Set for Reading Surveys“ (ERICS), das dazu beitragen soll, Leseerhebungen länderübergreifend vergleichbar zu machen. Aber reicht das aus? Was sagen uns die veröffentlichten Daten über die Lesegewohnheiten, wie sie in statistischen Erhebungen gemessen werden? Und was bedeutet dies für eine qualitative Leseforschung?
Diskussion
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland