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Kann KI den Menschen bei der audiovisuellen Übersetzung ersetzen? Wie wirkt sich MTPE (Machine Translation und Post-Editing) auf die Arbeit von Übersetzer*innen und deren Produkte aus?

KI kann bei der audiovisuellen Übersetzung ein nützlicher Helfer sein. Sie stellt aber auch eine Gefahr dar. Allzu leicht wird dem Trugschluss verfallen, mit KI ginge alles schneller und vor allem billiger. Dabei setzen Agenturen und Studios vermehrt auf MTPE (Maschinenübersetzung und Post-Editing). Das degradiert die Übersetzer*innen zu schlecht bezahlten Lektor*innen und beschleunigt noch die Preis-Abwärtsspirale, die schon seit langem in der Branche zu beobachten ist.
In dem Panel sprechen wir über Tools, die die Arbeit der audiovisuellen Übersetzer*innen erleichtern, ohne sie ihrer Kernkompetenz zu berauben. Und wir diskutieren über die Grenzen von KI und warum diese den Menschen nicht ersetzen kann.

Für diese Veranstaltung können Menschen mit Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten tragbare Induktionsschlingen ausleihen, die mit den Empfängern der Dolmetschanlage verbunden werden. Die Übersetzung erfolgt ins Englische und Deutsche. Die Induktionsschlingen erhalten Sie an der jeweiligen Bühne ohne vorherige Anmeldung.

Diskussion

iCal
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Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland

Deutsch
VdÜ (Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke)
Kostenloser Zugang

Mitwirkende

Bettina Arlt

Übersetzerin für Untertitel

Dr. Alexander Schwarz

Übersetzer; Regisseur für Voiceover

Anne Wanders

translator; dubbing script writer, Übersetzerin; Dialogbuchautorin

Ulrike Nolte

Audiovisuelle Übersetzerin