Die 1920er Jahre waren in der ukrainischen Literatur geprägt von einem ästhetischen und gesellschaftlichen Aufbruch: Junge, revolutionäre Autor*innen begannen zu schreiben, neue Zeitschriften wurden gegründet, spektakuläre Auftritte veranstaltet. Übersetzer*innenblick eröffnet den Blick auf diese spannende Zeit und die Autor*innen aus der Perspektive der Übersetzerinnen Jutta Lindekugel und Sofiya Onufriv vom Verein translit e.V. Sie zeigen, wie sie sich hierzulande unbekannten Autor*innen wie Jurij Klen, Sofia Yablonska und Arkadij Ljubtschenko angenähert, welche Perspektiven sie auf die Autor*innen entwickelt und in die Übersetzung eingesetzt haben, und präsentieren Beispiele der entstandenen Videoclips, Essays und Übersetzungen.
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