Wenn man ein Buch liest, dann hört und sieht man umfassender, lernt neue, und vor allem mehr Wörter und denkt deshalb auch mehr über Dinge nach. Was sich anhört wie eine altbackene, verknarzte Verteidigung des Lesens und des Kulturgutes Buch im Zeitalter des Visuellen und Digitalen, ist in Wahrheit eine Erinnerung an das beste Werkzeug, das wir im Arsenal unseres Denkens haben. Texte, die auf Papier gelesen werden, sind leichter zu verstehen als solche, die man auf Bildschirmen liest. Das alles ist wissenschaftlich erforscht und belegt. Und das gilt nicht nur für Sachtexte und Informationen. Gerade wenn wir Literatur lesen, dann hilft uns das Buch, andere in ihrer Besonderheit zu begreifen. Lektüre lehrt Empathie.
Die drei Autoren Durs Grünbein, Aleš Šteger und Matthias Göritz eröffnen mit ihrem Gespräch in der Deutschen Nationalbibliothek die Debatte über das Buch und das Lesen als Erkenntnis- und Erlebnisform, die im Zentrum des Ehrengastauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse unter dem Motto „Waben der Worte“ steht.
Eine Veranstaltung des Ehrengastes Slowenien und der Deutschen Nationalbibliothek im Rahmen des BOOKFEST
Autorenveranstaltung
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
Deutschland