Künstliche Intelligenz und digitale Formate verändern unser Leben rasant, auch im Bereich der kulturellen Bildung. Es entstehen innovative Zugänge, die es ermöglichen, Gegenwart und Geschichte auf neue Weise miteinander zu verbinden. Die aktuelle Ausstellung „Frag nach!“ des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 stellt eine neue Form der Zeitzeug*innenschaft in den Mittelpunkt: digitale interaktive Interviews. Im Gespräch mit Doris Renck, hr2-kultur, berichtet Dr. Sylvia Asmus, die Leiterin des Exilarchivs, von der Entstehung der Interviews und den Motiven, dieses neue Format in einer Ausstellung zu präsentieren. Sind digitale interaktive Interviews ein geeignetes Format, um die Berichte von Zeitzeug*innen der Shoah und des Exils zu bewahren?
Im Anschluss an das Gespräch besteht die Möglichkeit, die interaktiven Interviews auf der Aktionsfläche selbst zu testen.
Interview | Conversation
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Germany