Skip to main content

Waren die Zwanziger Jahre ein Jahrzehnt der Liebe? Die Süddeutsche Zeitung im Gespräch mit Florian Illies

23 October 2021
Live now
DE
Frankfurt Studio Festival | Livestream

We use Youtube, to embed content.

Since you have rejected tracking with cookies, this service cannot be displayed. Because this third party collects information about your activities, tracking with cookies is a requirement for using their service. Should you change your mind and want to use these services with tracking enabled, please agree to its use so that the content can be displayed.

In seinem neuen Buch "Liebe in Zeiten des Hasses" erzählt Florian Illies die 20er und 30er Jahre als eine Geschichte der Liebe

 

Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt. Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in Zeiten des Hasses.

Speaker